Bekämpfung von Motten

Kontakt

Haben Sie Motten in Ihrem Privathaushalt oder Betrieb gefunden? Dann rufen Sie uns an! Wir sind im Rhein-Ruhrgebiet und Westmünsterland für Sie erreichbar.

Wir arbeiten schnell, gewissenhaft und gründlich für Privatpersonen und für Betriebe.

Kontakt-Icon

Sie wünschen sich eine individuelle und professionelle Beratung?

Rufen Sie uns an

Die Bekämpfung von Motten

Wer sich noch an frühere Zeiten erinnert, wird bestimmt auch die Erfahrung gemacht haben, dass Eltern oder Großeltern ein Kleidungsstück aus dem Kleiderschrank holten und mit einem Griff in die Taschen erst einmal die Mottenkugeln herausholten.

Darauf basiert der weitverbreitete Irrglaube, bei Motten handle es sich in erster Linie um Kleidermotten. Kleidermotten sind nur eine von ca. 80 verschiedenen Mottenarten, die im deutschsprachigen Raum vertreten sind. Einige von ihnen sind Schädlinge im Umfeld des Menschen, die Vorräte und andere Materialien befallen.

Kontakt zu uns

Die Mottenbekämpfung

In Bezug auf eine Mottenbekämpfung werden wir häufig auf die sogenannte natürliche beziehungsweise biologische Mottenbekämpfung durch Schlupfwespen angesprochen.

Schlupfwespen sind Nützlinge, die ihre Eier auf den Eiern der Motten ablegen und als „Eiparasiten“ die Eier der Motte fressen. Es wird beschrieben, wie auf diese Weise der Entwicklungszyklus der Motten unterbrochen wird. Wenn die Motten durch die Schlupfwespen bekämpft sind, sterben diese anschließend von selbst. Das hört sich zunächst einmal erfreulich an. An dieser Stelle weisen wir unsere Kunden immer auf zwei Umstände hin: Uns ist in der Biologie kein Lebewesen bekannt, dass seine Nahrungsquelle und damit seine Lebensgrundlage restlos zerstört, um dann selber zu sterben. Wenn das so wäre, gäbe es keine Schlupfwespen mehr. 

Die Schlupfwespen werden zunächst einmal dafür sorgen, dass die Population der Motten abnimmt. Danach werden viele Schlupfwespen sterben, da die Nahrungsgrundlage fehlt. Anschließend steigt wieder die Population der Motten und die Schlupfwespenpopulation wird infolgedessen auch wieder zunehmen usw. Nicht zuletzt verbietet sich im Lebensmittelbereich der Einsatz von Schlupfwespen.

Wichtig im Rahmen der Mottenbekämpfung ist es, der Ursache auf den Grund zu gehen. Je nach Mottenart haben Motten verschiedene Lebensbedingungen und Lebensräume. Allen gemein ist jedoch die Eiablage und die Larvenentwicklung, aus der anschließend die neue Mottengeneration entschlüpft.

  • Weiterlesen...

    Diesen Entwicklungszyklus gilt es, wie auch bei anderen Schädlingsbekämpfungen, zu unterbrechen.

    Hierzu werden im Handel sogenannte Mottenpheromone angeboten. Dies sind kleine Klebeplatten, die den Sexuallockstoff der Weibchen verbreiten, sodass die Männchen angelockt werden. Diese setzen sich auf diese Klebeplatten und bleiben dort hängen.


    Immer wieder werden wir von Kunden angesprochen, die ihr Mottenproblem nicht in den Griff bekommen. Denen erklären wir dann, dass der durch eine Pheromonfalle verströmte Geruch einer paarungswilligen weiblichen Motte für die männliche Motte höchst attraktiv ist. Dabei ist aber zu bedenken, dass es in diesem Umfeld nicht nur „attraktive Klebeplatten“ für die Männchen gibt, sondern auch reale Weibchen, mit denen sie sich paaren können. Dies tun sie dann auch in der Zwischenzeit und der Erfolg der Pheromonfallen bewirkt lediglich eine Reduktion der Vermehrung, aber keine Unterbrechung des Vermehrungszykluses. Wir als Fachbetrieb setzen auch Pheromonfallen ein, jedoch in einem wohl dosierten Maß und in Kombination mit anderen Bekämpfungsmethoden, die auf die Gegebenheiten Ihres Objektes und Ihres Schädlingsbefalls individuell abgestimmt sind. Wir erstellen auf Ihr Objekt und auf Ihre Bedürfnisse ausgearbeitete Bekämpfungspläne.

Rufen Sie uns an
Kontakt-Icon

Sie interessieren sich für eine professionelle Mottenbekämpfung?

Zum Kontaktformular

Contact Us

Kontakt-Icon

Sie haben Schädlinge gesichtet und benötigen Hilfe bei deren Bekämpfung? Wir beraten Sie gerne!

Rufen Sie an!
Share by: